16.03.2015

Stinkesocke

Es gibt ein Blog, dem ich nun schon lange folge, und das ist das von Jule Stinkesocke. Jule wurde mit 15 Jahren über den Haufen gefahren, was ihr Leben komplett auf den Kopf stellte, und bloggt seitdem. Sie schreibt einmalig wunderbar, wie ich finde, findet mit großer Leichtigkeit immer wieder sehr passende Worte, ist witzig und charmant. Vor allem bewundere ich, wie sie ihr Leben weit reichend veröffentlicht, oft ohne große Rücksicht auf die Folgen. Ihre Freundinnen und Freunde scheinen damit zu leben, dass alles, was man mit ihr erlebt, potentiell öffentlich wird, wobei sie allerdings die Namen verändert. Ich wünschte, ich könnte auch so losbloggen - allein, was mein Umfeld dazu sagen würde, wenn ich es auch täte, bringt mich schon sehr ins Grübeln.

Eine bessere Zusammenfassung des Inhalts als die bei ihr kann ich wohl nicht schreiben, wobei das ein wenig alt ist; inzwischen studiert sie Medizin und berichtet z.B. in den letzten Wochen von ihrer Famultur aus einer Kinderarzt-Praxis - was sehr interessante Einblicke in den Alltag einer Arzt-Praxis und besonderer Patienten bringt.

Ihr Blog ist komplett online mit Artikeln seit 2009, und ich habe, als ich es entdeckte, alles gelesen.

Es ist jedes Mal ein besonderer Moment, wenn es einen neuen Eintrag von ihr gibt.

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